Wann ist eine 3D-Diagnostik mit DVT nötig?
Überwiegend verwenden wir das DVT bei schwierigen Ausgangssituationen bzw. Fragestellungen, z.B. bei Revisionen oder Fragmententfernungen. Die detaillierte und räumliche Abbildung aller Strukturen hilft uns, die Behandlungsprognose im Vorfeld viel genauer abschätzen und eine präzise Behandlungsplanung erstellen zu können.
Zum anderen kann das DVT auch helfen, Beschwerden aufzuklären, für die im normalen zweidimensionalen Röntgenbild keine Ursache erfasst werden konnte.
Die dreidimensionale digitale Volumentomographie (DVT) zeigt anatomische Verhältnisse von Zahnwurzeln, Zähnen und Kiefer in räumlicher Darstellung und in sehr hoher Auflösung. Diese gegenwärtig modernste Technik verhilft damit zu einer wesentlich besseren Diagnostik und Behandlung in der Endodontie. Der Zahnarzt erhält Informationen über dentale Strukturen in allen Winkeln und Ansichten, eine exakte Darstellung in ihren tatsächlichen räumlichen Verhältnissen.
In einer DVT-Aufnahme sind die Ausdehnung und der Zustand der Wurzelkanäle eines Zahnes sowie mögliche Entzündungsprozesse besonders gut erkennbar. In Verbindung mit der zahnärztlichen Untersuchung und dem herkömmlichen 2D-Röntgenbefund kann so der Behandlungsbedarf eines Zahnes, der beste Weg für seine Erhaltung und die Prognose sehr genau eingeschätzt werden.
Zuletzt aktualisiert am 30. November 2022 von mbzwei.