Wer trägt bei der Wurzelkanalbehandlung die Kosten?
Gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten für einfache Wurzelkanalbehandlungen nach dem Prinzip „ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich“.
Die Inanspruchnahme moderner Methoden, wie z.B. das OP-Mikroskop, dreidimensionale Röntgenaufnahmen (DVT) oder elektronische Längenmessung (Endometrie) der Wurzelkanäle übernehmen sie nicht. Zähne mit komplizierter Anatomie oder einer bereits missglückten Wurzelbehandlung fallen in den allermeisten Fällen ebenfalls aus diesem Rahmen.
Auf Grund der Vielzahl von Regularien und Richtlinien für gesetzlich versicherte Patienten, bekommen Sie von uns im Vorfeld grundsätzlich einen individuell erstellten Heil- und Kostenplan. Sollten Sie eine private Zahnzusatzversicherung haben, empfehlen wir, diesen Heil- und Kostenplan vor Behandlungsbeginn dort einzureichen.
Private Krankenversicherungen übernehmen normalerweise die Kosten auch für moderne Behandlungsmethoden im Rahmen der vertraglichen Vereinbarungen.
Zuletzt aktualisiert am 30. November 2022 von mbzwei.